News - Dressursport

Dienstag, 6. Januar 2009

Carabas zu Helgstrand

Gut gerüstet für die Zukunft: Andreas Helgstrand hat mit dem 10-jährigen Hengst Carabas seinen zukünftigen Partner für den großen Sport eingekauft.

Wie Andreas Helgstrand heute auf seiner Website (www.helgstranddressage.com) bekannt gibt, hat er den 10-jährigen Holsteiner Hengst Carabas von Anja Plönzekes Gestüt Tannenhof gekauft. Carabas war mit dem Tannenhof-Bereiter Oliver Luze (der das Gestüt Tannenhof zum Ende Dezember 2008 verlassen hat) Sieger im Finale des Medien Cups gewesen. Bei insgesamt 12 Starts auf Grand Prix-Level hatte sich der gekörte Hengst stets oberhalb der 70%-Marke präsentiert.

Mit Carabas soll Andreas Helgstrands Teilnahme bei der EM (2009 in Windsor), der nächsten WM (2010 in Kentucky) und womöglich gar den nächsten Olympischen Spielen (2012 inLondon) gesichert werden.

Quelle: equi-news

Samstag, 22. November 2008

Whitages zurückgetreten

Die bisherige Vorsitzende des Dressurkomitees des Weltreiterverbandes FEI, die Belgierin Mariette Whitages, ist heut in Buenos Aires zurückgetreten.

Mit dem Rücktritt der auch unter Reitern nicht unumstrittenen Richterin geht eine achtjährige Ära zu Ende, in der das von Whitages geleitete Komitee immer wieder in die Schlagzeilen geriet: Die nahezu absurde Frage, wann eine wie lange Gerte von wem auf einem Turnier getragen werden darf, die Rollkur-Diskussion und nicht zuletzt das nächtliche Treffen einiger Equipechefs in Hongkong nach dem olympischen Grand Prix. Gerade dieses hatte für Unmut gesorgt und Prinzessin Haya, die FEI-Präsidentin zu einem Interview mit dem britischen Pferdesportmagazin "Horse and Hound" veranlasst, in dem sie die olympische Zukunft der Dressur - wider besseres Wissen, wie sich später herausstellte - bei den Spielen in London 2012 in Frage stellte. Daraufhin hatte das Dressurkomitee einen Brief an die FEI-Präsidentin geschickt, um die Situation zu klären. Nach internem Hin und Her war die Situation eskaliert und Prinzessin Haya hatte das von unterschiedlichen Organisationen demokratisch gewählte Komitee zum Rücktritt aufgefordert. In einer dürren Pressemitteilung dankt die FEI Whitages für ihr achtjähriges Engagement.
Bereits gestern waren der Italiener Vincenzo Truppa sowie der Deutsche Dr. Dieter Schüle zurückgetreten. Wie die Entscheidungen im Dressursport zukünftig fallen werden, ist noch offen. Zunächst soll ein Ad hoc-Komitee die Funktion des Ausschusses übernehmen. In der Besetzung dominieren Persönlichkeiten, denen eine gewisse Nähe zum niederländischen Bundestrainer Sjef Janssen nachgesagt wird: US-Reiter Robert Dover, die beiden Briten Richard Davison und David Hunt sowie der niederländische Turnierchef des CHIO Aachen, Frank Kempermann. Außerdem ist der französische Chef d'Equipe Alain Francqueville mit von der Partie.
Quelle: St. Georg
Nun dürfen wir wohl sehr gespannt sein, wie es sich weiter entwickelt...

Montag, 17. November 2008

Balkenhol trainiert wieder Capellmann

Folgende Meldung erschien bei http://www.horseweb.de

"Nachdem Olympiasiegerin Nadine Capellmann in letzter Zeit mit mehreren
Trainern zusammengearbeitet hat- mehr oder weniger auch erfolgreich- wird
die Doppelweltmeisterin von 2002 künftig wieder von Klaus Balkenhol
trainiert. Bereits von 1993 bis 2005 trainierte Herr Balkenhol hoch
erfolgreich Frau Capellmann.
Balkenhol war lange Zeit auch Tainer des US Dressurteams hat aber den Job
nach Olympia aufgegeben."

Somit wurden die Gerüchte bestätigt. Hoffen wir, dass sich wieder schöne Erfolge einstellen!

Streitbare Prinzessin Haya

Prinzessin Haya Bint Al Hussein, Präsidentin des Weltverbandes FEI, hat das Dressurkomitee zum sofortigen Rücktritt aufgefordert. Die Prinzessin warf den obersten Dressurexperten der FEI vor, sie würden isoliert arbeiten und nicht die Interessen der internationalen Dressur-Gemeinschaft vertreten. Gemäß einer Mitteilung der FEI soll ein Interims-Komitee die Arbeit aufnehmen.
Quelle: http://www.pferdewoche.ch

Nun hat sich der Streit zwischen der FEI und dem Dressurkomitee noch verschärft. Das Komitee wird nicht wie vom FEI-Präsidium gefordert zurücktreten, es wurden Anwälte eingeschaltet, das erklärte Mariette Withages, die Vorsitzende des Gremiums. "Was da passiert, ist nicht normal", so ihr Kommentar zum Vorgehen der FEI-Präsidentin Haya Bint Al Hussein. Hintergrund des Streits: Die Mitglieder des Ausschusses kritisierten, dass die FEI-Präsidentin in Interviews die olympische Zukunft der Dressur infrage gestellt hat. Das Komitee hat daraufhin Prinzessin Haya in einem Brief um Klarstellung gebeten, worauf sie gemeinsam mit ihren Kollegen das Komitee zum sofortigen Rücktritt aufgefordert hat und ihm einen Mangel an Flexibilität bei wichtigen Dingen vorwarf. Das Gremium arbeite in Isolation und repräsentiere nicht die Interessen der Dressurgemeinschaft...

Hier Mariette Withages`Antwort : eurodressage.com

Meine Güte, nicht nur im Springsport brodelt es momentan, auch die Dressurszene kocht. Man darf gespannt sein, wie sich der Fall entwickelt

Reaktion der FN zu Rücktrittsforderung

Und weiter gehts, hier die Reaktion der FN (http://www.pferd-aktuell.de/):

Warendorf/Lausanne (fn-press).
Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hat ihr Unverständnis darüber zum Ausdruck gebracht, dass das Executive Board der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) die Mitglieder des FEI-Dressurausschusses zum Rücktritt aufgefordert hat.
"Auch die FEI ist ein demokratisches Gebilde und der Dressurausschuss durch Gremien demokratisch gewählt. Ich halte es für mehr als ungeschickt, den Ausschuss auf diese Weise zu suspendieren", zeigte sich der FN-Präsident, Breido Graf zu Rantzau, über die Vorgehensweise der FEI geschockt. Das Executive Board machte dem Auschuss den Vorwurf, dass er isoliert arbeite und nicht mehr die Interessen der Dressurwelt widerspiegele. Der deutsche Pferdesportverband schloss sich der Besorgnis der belgischen FN an, die sich in einem offenen Brief, der an alle Pferdesportnationen in Europa geschickt wurde, an die FEI gewendet hat. In diesem wird Kritik an der Vorgehensweise des FEI-Executive Boards im Umgang mit dem eigenen Dressurausschuss geübt. Insbesondere muss sich die FEI darin folgende Fragen gefallen lassen: Hatten die Mitglieder des Dressurausschusses die Möglichkeit sich zu verteidigen? Wenn ja, wie? Hat das FEI-Bureau dem FEI-Executive Board einen besonderen Auftrag in dieser Angelegenheit erteilt, wie es in den FEI eigenen Bestimmungen nach Paragraph 4.5.1 geregelt ist. Sollte eine so drastische Entscheidung nicht ausschließlich in die Kompetenz des FEI-Bureaus oder sogar in die der FEI-Generalversammlung fallen? Dem FEI-Dressurausschuss, der selbst nicht an einen Rücktritt denkt, gehören auch die deutsche Dressurreiterin Monica Theodorescu (Sassenberg) und Dr. Dieter Schüle (Ansbach) an.

Quelle: fn-press

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