News - Springsport

Sonntag, 14. Dezember 2008

Jessica Kürten - Ab 15. Dezember gesperrt

Das Internationale Sportgericht CAS hat die zweimonatige Sperre –
ausgesprochen vom Weltverband FEI - für Jessica Kürten bestätigt. Die irische Springreiterin rekurrierte gegen die Sanktion, die deshalb ausgesetzt wurde. Ausgesprochen wurde die Sperre wegen einer positiven Medikationskontrolle bei ihrer 14-jährigen Holländer-Stute Maike am CSIO La Baule im Mai 2007.
Nachgewiesen wurde in der A- und in der B-Probe die verbotene Substanz Etoricoxib. Die zweimonatige Sperre tritt am 15. Dezember in Kraft. Die Reiterin muss zudem eine Buße und Verfahrenskosten von 10.000 Franken bezahlen und das Preisgeld von 22.000 Euro als GP-Siegerin zurückerstatten.
Quelle: www.pferdewoche.ch

Dienstag, 9. Dezember 2008

Carsten-Otto Nagel sorgt für spannendes Finish in der RIDERS TOUR

München. Er behielt wie es so seine norddeutsche Art ist die Ruhe – jedenfalls einigermaßen. „Das war spannender als ich es wollte,“ gab Carsten-Otto Nagel (Wedel) zu. Der 45-jährige Pferdewirtschaftsmeister hat zum ersten Mal in seiner Laufbahn die RIDERS TOUR gewonnen und ist nun Rider of the year. Davor allerdings mußte der gebürtige Dithmarscher, dessen gesamte Stallgemeinschaft nebst großen Teilen der Familie nach München eingeflogen war, noch ein wenig zittern, denn im Umlauf der entscheidenden Wertungsprüfung – dem Großen Preis von München – fiel an der Triplebarre eine Stange. Vier Fehler, das passiert der Holsteiner Schimmelstute Corradina selten und hätte den Einzug in den zweiten Umlauf kosten können. „Das war meine Schuld, sie macht immer alles richtig und hat hier heute auch gekämpft. Sie ist der Star,“ schwärmt der Springreiter von der zehn Jahre alten Pferdelady.

Gleichwohl reichte das Ergebnis um in den zweiten Umlauf einzuziehen, denn nur zwei Reiter schafften eine fehlerfreie Runde im ersten Durchgang. Genauso wie Nagel zog auch seine Verfolgerin Janne Friederike Meyer aus Schenefeld mit Cellagon Lambrasco in den zweiten Umlauf ein und unterstrich damit ihre herausragende Form. Im Endspurt gaben die Top-Ten der Münchner Wertungsprüfung alles, Nagel wurde hinter dem glückstrahlenden Briten Tim Gredley Zweiter, Meyer hinter dem Niederländer Gert-Jan Bruggink Vierte und beide Schleswig-Holsteiner durften sich über funkelnagelneue rollende Preise freuen.

Der Wedeler gewann neben 30.000 Euro Preisgeld aus dem Großen Preis von München einen Lexus RX 400 h, für die Zweitplatzierte der TOUR gab es einen Lexus IS 250 und auch der Dritte der RIDERS TOUR 2008, Marcus Ehning aus Borken, fährt mit einem Lexus IS 220 D nach Hause. Insgesamt stellte der Automobilhersteller Fahrzeuge im Wert von mehr als 130.000 Euro für die drei RIDERS TOUR-Helden bereit!

Für den zufrieden drein schauenden Sieger gab es Lob von allen Seiten. RIDERS TOUR-Geschäftsführer Paul Schockemöhle sparte nicht mit Komplimenten: „Carsten-Otto ist sowohl mit der RIDERS TOUR, als auch unabhängig davon aus meiner Sicht der Reiter der Saison 2008 mit seinen Leistungen und völlig verdient trägt er jetzt auch den Titel Rider of the year.“ Diesen Titel neidet ihm seine 27 Jahre alte Kollegin Janne Friederike Meyer überhaupt nicht. „Carsten-Otto würde ich jedes meiner Pferde geben,“ verriet der blonde junge Wirbelwind der Springsportszene schon vor dem Finale. Noch während der Qualifikation am Samstag in der Olympiahalle fragte die Amazone den Kollegen um Rat, ob sie denn das Stechen in der Lexus Hybrid Trophy mit Cellagon Lambrasco reiten solle oder lieber nicht. Er riet ab und sie verzichtete. „Hätte er gesagt reite man, hätte ich vielleicht nochmal nachgedacht und mich gewundert, aber das macht Carsten nicht,“ so Meyer. In Schleswig-Holstein funktioniere der Zusammenhalt einfach.

Schon deshalb wird die RIDERS TOUR Party gemeinsam gefeiert, der Norden darf sich auf ein vergnügtes Fest freuen. Für Meyer, die nach einer Schlagverletzung beim Deutschen Spring-Derby in Hamburg einen schlechten TOUR-Start erwischte, ist der zweite RIDERS TOUR-Rang so oder so eine großer Erfolg. Mit dem 1,60 Meter kleinen Holsteiner Wallach Cellagon Lambrasco hat die gebürtige Hamburgerin einen echten Kämpfer unter dem Sattel.

Tollen Sport und Ereignisse, die langfristig haften bleiben und auch das Engagement der Sponsoren tragen, bescheinigten Steffen Schwesig, Leiter der Niederlassung München der LGT, und Bernhard Kerscher, Sprecher der Geschäftsführung der MAN Truck + Bus Deutschland GmbH, der internationalen Serie RIDERS TOUR. Beide Unternehmen sind langjährige Partner der Serie und verlängerten bereits 2007 vorzeitig ihr Engagement bis Ende 2009.

Ergebnis Großer Preis von München, 6. Wertungsprüfung zur Riders Tour 2008
1. Tim Gredley (Großbritannien) mit Omelli 0 Strafpunkte/33,70 Sekunden im Stechen, 2. Carsten-Otto Nagel (Wedel) mit Corradina 0/34,45, 3. Gert-Jan Bruggink (Niederlande) mit Primeval Wings 0/34,53, 4. Janne Friederike Meyer (Schenefeld) mit Cellagon Lambrasco 0/35,25, 5. Marcus Ehning (Borken) mit Sandro Boy 0/36,03, 6. Kevin Staut (Frankreich) mit Le Prestige St.Lois 0/36,48

Endstand RIDERS TOUR 2008 nach sechs Etappen:
1. Carsten-Otto Nagel (Wedel) 75 Punkte
2. Janne Friederike Meyer (Schenefeld) 63
3. Marcus Ehning (Borken) 43
4. Luciana Diniz (Portugal) 36
5. Gert-Jan Bruggink (Niederlande) 32
6. Thomas Frühmann (Österreich)
Tim Gredley (Großbritannien) 20
8. Alois Pollmann-Schweckhorst (Mühlen) 18
9. Toni Haßmann (Lienen)
Kevin Staut (Frankreich) 10


RIDERS TOUR im Internet – www.riderstour.de
(Comtainment.de)

Sonntag, 7. Dezember 2008

Ahlmann plant Start in La Coruna

"Schöne Einladung aus La Coruña"
Ahlmann plant Comeback

Der noch gesperrte Springreiter Christian Ahlmann bereitet sein Comeback im Parcours vor. Bereits in zwei Wochen will der 33-Jährige beim 5-Sterne-Turnier im spanischen La Coruña wieder an den Start gehen. Eine Woche später ist eine Teilnahme beim Weltcup-Springen im belgischen Mechelen geplant.

"Ich habe eine schöne Einladung aus La Coruña erhalten. Deshalb werde ich dort starten", sagte Ahlmann. Ein Start in Deutschland kommt in diesem Jahr noch nicht in Frage. "Im Ausland ist der Trubel nicht so groß", sagte Ahlmann.

Sperre bis 18. Dezember

Ahlmann wurde vom Weltverband FEI für vier Monate gesperrt, nachdem sein 15 Jahre alter Wallach Cöster bei Olympia in Hongkong positiv auf die im Wettkampf unerlaubte Substanz Capsaicin getestet worden war. Die Sperre läuft bis zum 18. Dezember. Der deutsche Verband hatte die Strafe als zu milde eingestuft und beim Sport-Schiedsgerichtshof CAS Einspruch eingelegt. Dort wurde ein Verfahren eingeleitet.

"Nach unserer Einschätzung kann Christian Ahlmann nach Ablauf der viermonatigen Sperre trotz des Verfahrens beim CAS wieder starten", sagte FN-Justiziar Joachim Wann. Sobald der CAS ein Urteil fällt, droht dem Reiter aber eine erneute Zwangspause. "Diese Ungewissheit ist hart für mich", sagte Ahlmannn.

In La Coruña noch nicht dabei ist Ahlmanns Pferd Cöster, das in den vergangenen Monaten durch die Vorfälle bei Olympia ungewollte Berühmtheit erlangte. Erst im neuen Jahr soll Cöster in den Parcours zurückkehren.

Quelle: www.ntv.de

Freitag, 5. Dezember 2008

Verfahren gegen Max Kühner eingestellt

München. Die Disziplinarkommission des Bayerischen Reit- und Fahrverbandes
hat gestern das Ermittlungsverfahren gegen den Springreiter Max Kühner
(München) wegen geringer Schuld eingestellt. Gegen Kühner wurden anonyme
Vorwürfe wegen Dopings und tierschutzwidrigen Verhaltens erhoben, die sich
nach Überprüfung durch die bayerische Disziplinarkommission als nicht
haltbar erwiesen.

Beim Bayerischen Reit- und Fahrverband und der Deutschen Reiterlichen
Vereinigung (FN) waren ein anonymer Brief und eine DVD mit Vorwürfen gegen
den Springreiter eingegangen. Unter anderem beinhaltete die DVD den
Mitschnitt einer Trainingssequenz, bei der Kühner an einem Wasserhindernis
mit Draht gearbeitet hatte.

Die bayerische Disziplinarkommission kritisierte zwar diese
Trainingsmethode, stellte aber kein tierschutzwidriges Verhalten fest. Das
von Experten kontrovers diskutierte Training mit Draht ist eine in der
Praxis bekannte Methode, die unter anderem auch in einem Autorenbuch
(erschienen im FN-Verlag) beschrieben wird, die aber nicht Bestandteil der
offiziellen FN-Richtlinien für Reiten und Fahren ist.

Die Disziplinarkommission sah keinen Grund, weitere Ermittlungen
durchzuführen.

Quelle:fn-press

Dienstag, 25. November 2008

Aachen zum besten Freilandturnier-Springen gewählt

Der CHIO Aachen ist weltweit die Nummer Eins unter den Freilandturnieren im Springreiten. Bereits zum neunten Mal hat das Weltfest des Pferdesports jetzt diese renommierte Auszeichnung des Jahrbuchs L´Année Hippique gewonnen. Aachen setzte sich in diesem Jahr bei der Wahl der Springreiter und Fachjournalisten vor der Konkurrenz aus Calgary durch. Die Aktiven haben die fünf besten Turniere benannt, die Journalisten der „International Alliance of Equestrian Journalists“ brachten diese dann in eine Reihenfolge. Am Wochenende durfte Turnierdirektor Frank Kemperman den begehrten L´Année Hippique Award 2008 beim Internationalen Springturnier im niederländischen Maastricht entgegennehmen. „Der Preis ehrt uns und bestätigt die intensive Arbeit des gesamten Teams“, sagte Kemperman. „Und wir werden auch in Zukunft alles dafür tun, dass der CHIO Aachen sein Niveau nicht nur hält, sondern noch weiter steigert.“

Die L´Année Hippique Awards werden im jährlichen Wechsel in den Disziplinen Springreiten, Dressur, Fahren und Vielseitigkeit vergeben. Die Auszeichnungen in den CHIO-Disziplinen Dressur und Fahren, die Aachen beide 2007 gewinnen konnte, werden erst 2009 wieder verliehen. Ingesamt hat der CHIO Aachen damit in den vier Disziplinen seinen 24. L´Année Hippique Award erhalten. 2009 wird das Weltfest des Pferdesports vom 26. Juni bis 5. Juli veranstaltet.

Weitere Infos: www.chioaachen.de

Samstag, 22. November 2008

Reiche Töchter - Toller Sport

Stuttgart:
Viele dürften geschmunzelt haben, als die Namen Athina Onassis De Miranda, Griechenland, und H.H. Sheika Latifa Al Maktoum, UAE, auf der Starterliste des Stuttgart German Masters auftauchten. Reiche Töchter nutzen ihren großen Namen, um einen der begehrten Startplätze zu erlangen.

Ebenso viele werden dann am Feitag nicht schlecht gestaunt haben, als Athina Onassis De Miranda mit ihrem jungen Zangersheide Hengst AD Babouche ein S Springen (1,45m) dann mit Null Fehlerpunkten beendete und sich an 8. Stelle platzierte. Immerhin ließ sie prominente Reiter wie C-O Nagel oder Altmeister L. Beerbaum diesmal hinter sich.

Auch die Sheika stellte ihren SF Hengst Kalaska de Semilly mit 4 Fehlerpunkten überzeugend vor. Heute sie ließ Vortagssieger Philipp Weishaupt auf Cockney hinter sich.

Quelle: pferdenachrichten.de

Montag, 17. November 2008

Ahlmann droht mit Passwechsel

Ahlmann droht mit Passwechsel
Die Deutsche FN sieht der Androhung Christian Ahlmanns, künftig für ein anderes Land zu reiten, gelassen entgegen. Der wegen verbotener Medikation vom Weltreiterverband FEI für vier Monate gesperrte deutsche Springreiter Christian Ahlmann erwägt, künftig für eine andere Nation zu starten. Das erklärte er gegenüber dem Hamburger Abendblatt, ohne allerdings das Land seiner Wünsche zu nennen. Bei Ahlmanns Pferd Cöster war in Hongkong die verbotene Substanz Capsaicin gefunden worden. Da der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) die FEI-Strafe zu niedrig erscheint, legte sie Berufung beim internationalen Sportgericht CAS ein und sperrte Ahlmann außerdem für die nächsten zwei Jahre für alle Nationenpreis- und Championatseinsätze. Auch aus dem A-Kader wurde er gestrichen.
Während sich seine Reiterkollegen bestürzt äußerten, gab sich die FN gelassen. "Fußgänger haben manchmal merkwürdige Ideen", sagte Generalsekretär Hanfried Haring. aus St.Georg
Quelle: st-georg

Es empfiehlt sich sicherlich die Ukraine...
Man hörte, man bekommt seine Dokumente hierfür problemlos per Post.
Prima: Lästige Behördengänge entfallen *ggg*

Pia Aufrecht verläßt Gut Berl

Münster:
Nach jahrelangen Trainingsaufenthalt auf Gut Berl hat Pia Luise Aufrecht mit ihren Pferden Gut Berl in Richtung Niederlande verlassen. Ihre größten Erfolge erzielte die Amazone unter dem Training von Gestütsleiter Kurt Gravemeier (noch im Amt befindlicher Bundestrainer der Springreiter). u.a. Sieg imWeltcupspringen von Mechelen, Siege beim CSI Affalterbach (Großer Preis), Sieg im GP von Mannheim sowie Teilnahme an einem Weltcupfinale. Ihre Trainer waren u.a. auch Rodrigo und Nelson Pessoa sowie Achaz von Buchwaldt. Sportlich ist es im Moment um die Amazone, die künftig gemeinsam mit ihrem Freund Gert Jan Bruggink eine Anlage in den Niederlande bewohnt, ziemlich ruhig geworden.

Das berichtet http://www.horseweb.de

Wir wünschen für diesen neuen Lebensabschnitt recht viel Glück.
Vielleicht läuten bald die Hochzeitsglocken?

Oki Doki weiterhin bei Albert Zoer?

Ein Blick auf die Nennungsliste bei den Stuttgarter German Masters verrät es:

Oki Doki ist scheinbar nicht verkauft worden:

Gerüchten zufolge sollte das Pferd an den Reiter Denis Lynch gehen...

Nennungsliste: http://stuttgart-german-masters.de/nennungen/

Gerco Schröder sorgt für Nachwuchsreiter

Tubbergen
Mannschafts-Welt- und Europameister Gerco Schröder aus den Niederlanden ist Vater geworden.
Am 15. November kam der kleine Sohn von Schröder und seiner Lebensgefährtin Evelien Flonk in Almelo zur Welt.
Mutter und Sohn – Thomas soll der Kleine heißen – sind schon wieder nach Hause nach Tubbergen zurückgekehrt.
Quelle: pferdenachrichten

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