Verfahren gegen Max Kühner eingestellt
München. Die Disziplinarkommission des Bayerischen Reit- und Fahrverbandes
hat gestern das Ermittlungsverfahren gegen den Springreiter Max Kühner
(München) wegen geringer Schuld eingestellt. Gegen Kühner wurden anonyme
Vorwürfe wegen Dopings und tierschutzwidrigen Verhaltens erhoben, die sich
nach Überprüfung durch die bayerische Disziplinarkommission als nicht
haltbar erwiesen.
Beim Bayerischen Reit- und Fahrverband und der Deutschen Reiterlichen
Vereinigung (FN) waren ein anonymer Brief und eine DVD mit Vorwürfen gegen
den Springreiter eingegangen. Unter anderem beinhaltete die DVD den
Mitschnitt einer Trainingssequenz, bei der Kühner an einem Wasserhindernis
mit Draht gearbeitet hatte.
Die bayerische Disziplinarkommission kritisierte zwar diese
Trainingsmethode, stellte aber kein tierschutzwidriges Verhalten fest. Das
von Experten kontrovers diskutierte Training mit Draht ist eine in der
Praxis bekannte Methode, die unter anderem auch in einem Autorenbuch
(erschienen im FN-Verlag) beschrieben wird, die aber nicht Bestandteil der
offiziellen FN-Richtlinien für Reiten und Fahren ist.
Die Disziplinarkommission sah keinen Grund, weitere Ermittlungen
durchzuführen.
Quelle:fn-press
hat gestern das Ermittlungsverfahren gegen den Springreiter Max Kühner
(München) wegen geringer Schuld eingestellt. Gegen Kühner wurden anonyme
Vorwürfe wegen Dopings und tierschutzwidrigen Verhaltens erhoben, die sich
nach Überprüfung durch die bayerische Disziplinarkommission als nicht
haltbar erwiesen.
Beim Bayerischen Reit- und Fahrverband und der Deutschen Reiterlichen
Vereinigung (FN) waren ein anonymer Brief und eine DVD mit Vorwürfen gegen
den Springreiter eingegangen. Unter anderem beinhaltete die DVD den
Mitschnitt einer Trainingssequenz, bei der Kühner an einem Wasserhindernis
mit Draht gearbeitet hatte.
Die bayerische Disziplinarkommission kritisierte zwar diese
Trainingsmethode, stellte aber kein tierschutzwidriges Verhalten fest. Das
von Experten kontrovers diskutierte Training mit Draht ist eine in der
Praxis bekannte Methode, die unter anderem auch in einem Autorenbuch
(erschienen im FN-Verlag) beschrieben wird, die aber nicht Bestandteil der
offiziellen FN-Richtlinien für Reiten und Fahren ist.
Die Disziplinarkommission sah keinen Grund, weitere Ermittlungen
durchzuführen.
Quelle:fn-press
Horse-Life - 5. Dez, 08:11