Donnerstag, 18. Dezember 2008

Daniel Deußer weiter gesperrt

17.12.2008
Warendorf (fn-press).
Daniel Deußer (Valkenswaard) bleibt zumindest bis zum Jahresende ohne Turnierlizenz. Damit darf der Springreiter weiter nicht an nationalen sowie internationalen Turnieren in Deutschland und an internationalen Turnieren im Ausland teilnehmen. Das Große Schiedsgericht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) wies heute einen Einspruch Deußers gegen die Verweigerung der Jahresturnierlizenz 2008 durch die FN-
Disziplinarkommission vom 18. November zurück.

Das Landgericht Münster hatte am 29. Oktober entschieden, dass die FN bis zum 19. November über die Erteilung einer Jahresturnierlizenz für 2008 zu entscheiden habe. Nachdem die Deutsche Reiterliche Vereinigung ihm diese Lizenz durch die Disziplinarkommission verweigert hatte, legten Deußers Anwälte Einspruch ein. Auch der zwischenzeitliche Versuch des Springreiters, sich für die noch ausstehenden Turniere in diesem Jahr in Genf, London und Mechelen eine Startgenehmigung zu erstreiten, scheiterte.
Das Oberlandesgericht Hamm lehnte am 8. Dezember den erneuten Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung ab.
Ob dem Springreiter eine Jahresturnierlizenz 2009 ausgestellt wird, entscheidet die FN-Disziplinarkommission zu Beginn des neuen Jahres.

Quelle: fn-press

Sonntag, 14. Dezember 2008

Jessica Kürten - Ab 15. Dezember gesperrt

Das Internationale Sportgericht CAS hat die zweimonatige Sperre –
ausgesprochen vom Weltverband FEI - für Jessica Kürten bestätigt. Die irische Springreiterin rekurrierte gegen die Sanktion, die deshalb ausgesetzt wurde. Ausgesprochen wurde die Sperre wegen einer positiven Medikationskontrolle bei ihrer 14-jährigen Holländer-Stute Maike am CSIO La Baule im Mai 2007.
Nachgewiesen wurde in der A- und in der B-Probe die verbotene Substanz Etoricoxib. Die zweimonatige Sperre tritt am 15. Dezember in Kraft. Die Reiterin muss zudem eine Buße und Verfahrenskosten von 10.000 Franken bezahlen und das Preisgeld von 22.000 Euro als GP-Siegerin zurückerstatten.
Quelle: www.pferdewoche.ch

Dienstag, 9. Dezember 2008

Carsten-Otto Nagel sorgt für spannendes Finish in der RIDERS TOUR

München. Er behielt wie es so seine norddeutsche Art ist die Ruhe – jedenfalls einigermaßen. „Das war spannender als ich es wollte,“ gab Carsten-Otto Nagel (Wedel) zu. Der 45-jährige Pferdewirtschaftsmeister hat zum ersten Mal in seiner Laufbahn die RIDERS TOUR gewonnen und ist nun Rider of the year. Davor allerdings mußte der gebürtige Dithmarscher, dessen gesamte Stallgemeinschaft nebst großen Teilen der Familie nach München eingeflogen war, noch ein wenig zittern, denn im Umlauf der entscheidenden Wertungsprüfung – dem Großen Preis von München – fiel an der Triplebarre eine Stange. Vier Fehler, das passiert der Holsteiner Schimmelstute Corradina selten und hätte den Einzug in den zweiten Umlauf kosten können. „Das war meine Schuld, sie macht immer alles richtig und hat hier heute auch gekämpft. Sie ist der Star,“ schwärmt der Springreiter von der zehn Jahre alten Pferdelady.

Gleichwohl reichte das Ergebnis um in den zweiten Umlauf einzuziehen, denn nur zwei Reiter schafften eine fehlerfreie Runde im ersten Durchgang. Genauso wie Nagel zog auch seine Verfolgerin Janne Friederike Meyer aus Schenefeld mit Cellagon Lambrasco in den zweiten Umlauf ein und unterstrich damit ihre herausragende Form. Im Endspurt gaben die Top-Ten der Münchner Wertungsprüfung alles, Nagel wurde hinter dem glückstrahlenden Briten Tim Gredley Zweiter, Meyer hinter dem Niederländer Gert-Jan Bruggink Vierte und beide Schleswig-Holsteiner durften sich über funkelnagelneue rollende Preise freuen.

Der Wedeler gewann neben 30.000 Euro Preisgeld aus dem Großen Preis von München einen Lexus RX 400 h, für die Zweitplatzierte der TOUR gab es einen Lexus IS 250 und auch der Dritte der RIDERS TOUR 2008, Marcus Ehning aus Borken, fährt mit einem Lexus IS 220 D nach Hause. Insgesamt stellte der Automobilhersteller Fahrzeuge im Wert von mehr als 130.000 Euro für die drei RIDERS TOUR-Helden bereit!

Für den zufrieden drein schauenden Sieger gab es Lob von allen Seiten. RIDERS TOUR-Geschäftsführer Paul Schockemöhle sparte nicht mit Komplimenten: „Carsten-Otto ist sowohl mit der RIDERS TOUR, als auch unabhängig davon aus meiner Sicht der Reiter der Saison 2008 mit seinen Leistungen und völlig verdient trägt er jetzt auch den Titel Rider of the year.“ Diesen Titel neidet ihm seine 27 Jahre alte Kollegin Janne Friederike Meyer überhaupt nicht. „Carsten-Otto würde ich jedes meiner Pferde geben,“ verriet der blonde junge Wirbelwind der Springsportszene schon vor dem Finale. Noch während der Qualifikation am Samstag in der Olympiahalle fragte die Amazone den Kollegen um Rat, ob sie denn das Stechen in der Lexus Hybrid Trophy mit Cellagon Lambrasco reiten solle oder lieber nicht. Er riet ab und sie verzichtete. „Hätte er gesagt reite man, hätte ich vielleicht nochmal nachgedacht und mich gewundert, aber das macht Carsten nicht,“ so Meyer. In Schleswig-Holstein funktioniere der Zusammenhalt einfach.

Schon deshalb wird die RIDERS TOUR Party gemeinsam gefeiert, der Norden darf sich auf ein vergnügtes Fest freuen. Für Meyer, die nach einer Schlagverletzung beim Deutschen Spring-Derby in Hamburg einen schlechten TOUR-Start erwischte, ist der zweite RIDERS TOUR-Rang so oder so eine großer Erfolg. Mit dem 1,60 Meter kleinen Holsteiner Wallach Cellagon Lambrasco hat die gebürtige Hamburgerin einen echten Kämpfer unter dem Sattel.

Tollen Sport und Ereignisse, die langfristig haften bleiben und auch das Engagement der Sponsoren tragen, bescheinigten Steffen Schwesig, Leiter der Niederlassung München der LGT, und Bernhard Kerscher, Sprecher der Geschäftsführung der MAN Truck + Bus Deutschland GmbH, der internationalen Serie RIDERS TOUR. Beide Unternehmen sind langjährige Partner der Serie und verlängerten bereits 2007 vorzeitig ihr Engagement bis Ende 2009.

Ergebnis Großer Preis von München, 6. Wertungsprüfung zur Riders Tour 2008
1. Tim Gredley (Großbritannien) mit Omelli 0 Strafpunkte/33,70 Sekunden im Stechen, 2. Carsten-Otto Nagel (Wedel) mit Corradina 0/34,45, 3. Gert-Jan Bruggink (Niederlande) mit Primeval Wings 0/34,53, 4. Janne Friederike Meyer (Schenefeld) mit Cellagon Lambrasco 0/35,25, 5. Marcus Ehning (Borken) mit Sandro Boy 0/36,03, 6. Kevin Staut (Frankreich) mit Le Prestige St.Lois 0/36,48

Endstand RIDERS TOUR 2008 nach sechs Etappen:
1. Carsten-Otto Nagel (Wedel) 75 Punkte
2. Janne Friederike Meyer (Schenefeld) 63
3. Marcus Ehning (Borken) 43
4. Luciana Diniz (Portugal) 36
5. Gert-Jan Bruggink (Niederlande) 32
6. Thomas Frühmann (Österreich)
Tim Gredley (Großbritannien) 20
8. Alois Pollmann-Schweckhorst (Mühlen) 18
9. Toni Haßmann (Lienen)
Kevin Staut (Frankreich) 10


RIDERS TOUR im Internet – www.riderstour.de
(Comtainment.de)

Sonntag, 7. Dezember 2008

Ahlmann plant Start in La Coruna

"Schöne Einladung aus La Coruña"
Ahlmann plant Comeback

Der noch gesperrte Springreiter Christian Ahlmann bereitet sein Comeback im Parcours vor. Bereits in zwei Wochen will der 33-Jährige beim 5-Sterne-Turnier im spanischen La Coruña wieder an den Start gehen. Eine Woche später ist eine Teilnahme beim Weltcup-Springen im belgischen Mechelen geplant.

"Ich habe eine schöne Einladung aus La Coruña erhalten. Deshalb werde ich dort starten", sagte Ahlmann. Ein Start in Deutschland kommt in diesem Jahr noch nicht in Frage. "Im Ausland ist der Trubel nicht so groß", sagte Ahlmann.

Sperre bis 18. Dezember

Ahlmann wurde vom Weltverband FEI für vier Monate gesperrt, nachdem sein 15 Jahre alter Wallach Cöster bei Olympia in Hongkong positiv auf die im Wettkampf unerlaubte Substanz Capsaicin getestet worden war. Die Sperre läuft bis zum 18. Dezember. Der deutsche Verband hatte die Strafe als zu milde eingestuft und beim Sport-Schiedsgerichtshof CAS Einspruch eingelegt. Dort wurde ein Verfahren eingeleitet.

"Nach unserer Einschätzung kann Christian Ahlmann nach Ablauf der viermonatigen Sperre trotz des Verfahrens beim CAS wieder starten", sagte FN-Justiziar Joachim Wann. Sobald der CAS ein Urteil fällt, droht dem Reiter aber eine erneute Zwangspause. "Diese Ungewissheit ist hart für mich", sagte Ahlmannn.

In La Coruña noch nicht dabei ist Ahlmanns Pferd Cöster, das in den vergangenen Monaten durch die Vorfälle bei Olympia ungewollte Berühmtheit erlangte. Erst im neuen Jahr soll Cöster in den Parcours zurückkehren.

Quelle: www.ntv.de

Keine Strafe für Tebbel

Keine Strafe für Tebbel wegen Doping

Emsbüren/Lausanne (dpa)
Der Springreiter Rene Tebbel (Emsbüren) geht trotz einer positiven Dopingprobe bei dem von ihm gerittenen Pferd Idol de Reve straffrei aus.

Das Sportgericht des Internationalen Reitverbandes FEI folgte der Argumentation von Tebbels Anwalt, dass der Testosteron-Fund bei der Stute durch einen Tumor im rechten Eierstock ausgelöst worden sein könnte. Nach Angaben der FEI wird Tebbel allerdings nachträglich für die Ritte beim CHIO Aachen 2007 disqualifiziert und muss unter anderem die 5000 Euro für einen vierten Platz zurückgeben.

Der dreimalige deutsche Meister der Springreiter hatte die zum Kauf angebotene Stute im Juli vor einem Jahr in Aachen getestet. Im Oktober wurde er darüber informiert, dass bei der Dopingprobe der Stute Testosteron gefunden worden sei. Nach mehr als einem Jahr ist das daraufhin eingeleitete Verfahren nun beendet worden. Das Pferd wird inzwischen wieder von Misti Cassar (USA) geritten.

Keine Strafe für Tebbel wegen DopingEmsbüren/Lausanne (dpa) Der Springreiter Rene Tebbel (Emsbüren) geht trotz einer positiven Dopingprobe bei dem von ihm gerittenen Pferd Idol de Reve straffrei aus.

Das Sportgericht des Internationalen Reitverbandes FEI folgte der Argumentation von Tebbels Anwalt, dass der Testosteron-Fund bei der Stute durch einen Tumor im rechten Eierstock ausgelöst worden sein könnte. Nach Angaben der FEI wird Tebbel allerdings nachträglich für die Ritte beim CHIO Aachen 2007 disqualifiziert und muss unter anderem die 5000 Euro für einen vierten Platz zurückgeben.

Der dreimalige deutsche Meister der Springreiter hatte die zum Kauf angebotene Stute im Juli vor einem Jahr in Aachen getestet. Im Oktober wurde er darüber informiert, dass bei der Dopingprobe der Stute Testosteron gefunden worden sei. Nach mehr als einem Jahr ist das daraufhin eingeleitete Verfahren nun beendet worden. Das Pferd wird inzwischen wieder von Misti Cassar (USA) geritten.

Quelle

Freitag, 5. Dezember 2008

Gerne unter einem Dach mit Hund und Katze

Grundsätzlich ist die Haltung von Kleintieren in deutschen Haushalten erlaubt. Wenn man aber Katzen oder Hunde halten will, braucht man oft noch die Zustimmung des Vermieters.

Und das obwohl neun von zehn Deutschen in ein Haus ziehen würden, in dem auch Hunde- und Katzenhaltung erlaubt ist. Zu diesem Ergebnis kam das Bremer Marktforschungsinstitut TheCostumerView (TCV) bei seiner aktuellen Befragung von 700 Haushalten in Deutschland. Sowohl Tier- als auch Nicht-Tierhalter wurden befragt und beide Gruppen sind sich einig: es lässt sich gut unter einem Dach leben mit Hund und Katz!

Überraschend waren auch die Ergebnisse der Befragung der Personen, die selbst kein Tier haben. Circa 80 Prozent hätten „überhaupt kein Problem damit, in ein Mietshaus zu ziehen, in dem auch Hunde und Katzen wohnen dürfen“. Die Tierhalter unter den Befragten hatten beinahe einstimmig (95,4 Prozent) keine Vorbehalte gegen tierische „Mitbewohner“.

Umso erstaunlicher, dass immer noch so viele Vermieter Vorurteile gegen Hunde und Katzen in ihren vermieteten Räumen haben. Vielleicht sollte sich so manch ein Vermieter die Ergebnisse dieser Umfrage zu Herzen nehmen!

Quelle: www.herz-für-tiere.de

Verfahren gegen Max Kühner eingestellt

München. Die Disziplinarkommission des Bayerischen Reit- und Fahrverbandes
hat gestern das Ermittlungsverfahren gegen den Springreiter Max Kühner
(München) wegen geringer Schuld eingestellt. Gegen Kühner wurden anonyme
Vorwürfe wegen Dopings und tierschutzwidrigen Verhaltens erhoben, die sich
nach Überprüfung durch die bayerische Disziplinarkommission als nicht
haltbar erwiesen.

Beim Bayerischen Reit- und Fahrverband und der Deutschen Reiterlichen
Vereinigung (FN) waren ein anonymer Brief und eine DVD mit Vorwürfen gegen
den Springreiter eingegangen. Unter anderem beinhaltete die DVD den
Mitschnitt einer Trainingssequenz, bei der Kühner an einem Wasserhindernis
mit Draht gearbeitet hatte.

Die bayerische Disziplinarkommission kritisierte zwar diese
Trainingsmethode, stellte aber kein tierschutzwidriges Verhalten fest. Das
von Experten kontrovers diskutierte Training mit Draht ist eine in der
Praxis bekannte Methode, die unter anderem auch in einem Autorenbuch
(erschienen im FN-Verlag) beschrieben wird, die aber nicht Bestandteil der
offiziellen FN-Richtlinien für Reiten und Fahren ist.

Die Disziplinarkommission sah keinen Grund, weitere Ermittlungen
durchzuführen.

Quelle:fn-press

Samstag, 29. November 2008

PSI-Auktion

Das Beste ist gerade gut genug – P.S.I.-Auktion mit erlesener Pferdekollektion

Ankum. Der Höhepunkt ist nah – die 29. Performance Sales International findet vom 13. bis 14. Dezember in Ankum statt und schon jetzt ist klar, das Ullrich Kasselmann und Paul Schockemöhle, die Initiatoren der weltweit bedeutendsten Reitpferdeauktion, erneut ein außergewöhnliche Kollektion von Dressur- und Springpferden vorstellen werden.

Insgesamt 26 Dressurkandidaten im Alter von drei bis fünf Jahren werden in Ankum versteigert. Die Springpferdekollektion umfasst ebenfalls 26 Pferde von vier bis acht Jahren. Die Pferde wurden von den P.S.I.-Machern sorgsam ausgewählt, der Großteil der Auktionskandidaten kommt aus eigener Zucht und Aufzucht oder wurde von Kasselmann und Schockemöhle mit Blick auf die zukünftige sportliche Karriere erworben. Laetare, der Bundeschampion der vierjährigen Hengste ist so ein Kandidat, ebenso Wyllow R, Bundeschampionats-Dritter der fünfjährigen Dressurpferde.

Die P.S.I.-Auktion gilt als Qualitätssiegel in der Pferdewelt, etliche sehr erfolgreiche Sportpferde und Championatsteilnehmer sind aus den Reihen der Auktion hervor gegangen.

LIVESCREEN auch auf Englisch, 6. Dezember 2008, 18.00!
Bereits an diesem Wochenende beziehen die Dressurpferde ihre Boxen im Auktionszentrum in Ankum und wer es kaum erwarten kann, sollte sich den Samstag, 6. Dezember unbedingt rot im Kalender markieren. Ab 18.00 Uhr werden die Dressurkandidaten in Ankum präsentiert. Wer nicht die Möglichkeit hat, live dabei zu sein, kann die Präsentation im Internet unter www.psi-auktion.de miterleben. Den deutschsprachigen Kommentar übernimmt Ulli Kasselmann persönlich, für den englischsprachigen Bereich konnte die siebenmalige kanadische Dressur-Olympiateilnehmerin Christilot Boylen gewonnen werden.

Kollektion, Zeitplan, Termine, Details zur P.S.I.-Auktion – all das gibt es online unter www.psi-auktion.de .
(Comtainment.de)

Mittwoch, 26. November 2008

Pferdelebensversicherungen im Vergleich - Hierauf sollten Sie vor Vertragsabschluss achten!

Die Pferdelebensversicherung erstattet den Wert Ihres Pferdes bei Tod, Nottötung oder Sportuntauglichkeit.
Im Schadensfall wird die vertraglich vereinbarte Versicherungssumme fällig, der Ihnen die weitere Ausübung Ihres Hobbys sichert.
Vor einem möglichen Verlust des Pferdes kann Sie natürlich auch die Pferdelebensversicherung nicht schützen; dennoch stellt der Tod oder die Sportuntauglichkeit einen erheblichen finanziellen Schaden dar, den es abzusichern gilt.

Die landläufige Meinung zu Pferdelebensversicherungen ist häufig, dass sich diese nur bei sehr hochwertigen Pferden lohnen würden.
Dieses ist nicht richtig, denn für den einen Pferdebesitzer bedeutet ein Verlust von einem Pferd im Wert von € 5.000,- schon das Ende des Reitsports, für den anderen Besitzer ist der Verlust von € 500.000,- ein herber Schlag.
Man kann hier kein Pauschalurteil fällen.
Weiterhin wird gerne behauptet, Pferdelebensversicherungen kosten immer 10% der Versicherungssumme und man würde das Pferd nach einigen Jahren "noch einmal bezahlt haben".
Dem ist heutzutage nicht mehr so. Es gibt durchaus Versicherer, die deutlich günstiger sind und darüber hinaus noch diverse Vorteile bieten.

Gute Pferdelebensversicherungen müssen nicht teuer sein!

Die Angebote der verschiedenen Versicherer sind sehr unterschiedlich und ein genauer Vergleich lohnt sich.

Betrachten wir einmal einige -nicht unwichtige- Details:

Versicherungssumme:
Die Versicherungssumme der Pferdelebensversicherung soll dem Marktwert des Pferdes entsprechen und ist abhängig vom Alter, den Erfolgen, der Ausbildung und der Abstammung des Pferdes.
Viele Versicherer zahlen die Versicherungssumme nicht zu 100% aus. Es gilt ein Selbstbehalt als vereinbart, der oftmals 20% beträgt. Die Auszahlungssumme beträgt somit 80%.
Bei manchen Versicherern werden auch nach erreichen einer bestimmten Altergrenze (meist dem neunten Lebensjahr des Pferdes) nur noch 70% ausgezahlt.
Dagegen gibt es Versicherer, die 100% und somit den eigentlichen Wert Ihres Pferdes auszahlen (auch wenn die Pferde älter als neun Jahre sind).
Es muss außerdem darauf hingewiesen werden, dass manche Versicherer bei Versicherungssummen über € 25.000,- generell nur 70% auszahlen. Andere Anbieter leisten auch hier im Schadensfall 100%.
Informieren Sie sich genau!

Deckungsumfang:
Der Bedarf eines jeden Kunden an den Deckungsumfang der Pferdelebensversicherung ist unterschiedlich.
Für den einen Versicherungsnehmer reicht eine Basisabdeckung des Risikos, die den Tod oder die Nottötung durch alle Risiken inklusive Transport und Diebstahl absichern sollte, der andere Kunde wünscht über die Grunddeckung hinaus eine Absicherung der Sportuntauglichkeit oder der Deckuntauglichkeit.
Spezialisierte Versicherer bieten hier unterschiedliche Varianten.

Wartezeiten:
Nach Eingang der Unterlagen beim Versicherer werden diese bearbeitet und es wird die Versicherungspolice erstellt. Das Kleingedruckte in den Vertragsbedingungen zeigt dem Versicherungsnehmer dann schnell auf, dass es eine Wartezeit gibt, während dieser der Versicherungsschutz ganz oder teilweise nicht gegeben ist.
Auch hier gibt es Versicherer, die den kompletten Versicherungsschutz ab dem ersten Tag gewähren.
Ein Vergleich vor Vertragsabschluss kann sich für Sie auszahlen!

Höchsteintrittsalter:
Auch hier gibt es viele Abweichungen der Versicherer. Während die einen Versicherer die Pferde nur aufnehmen, wenn sie jünger als 11 Jahre sind, nehmen andere Versicherer auch Pferde auf, welche jünger als 15 Jahre sind.

Staffelprämien:
Die meisten Versicherer haben Staffelprämien. Der Versicherungsnehmer versichert also beispielsweise ein Pferd mit einer Versicherungssumme von € 5.000,- für eine prozentuale Nettoprämie von ca. 7% der Versicherungssumme. Würde dieser Versicherungsnehmer ein Pferd mit dem Wert von € 10.000,- versichern wollen, würden ihm schon weit über 9% berechnet werden.
Auch hier gibt es Versicherer, die ohne diese unübersichtlichen Staffelprämien arbeiten. Die Prämienprozentsätze bleiben konstant, egal bei welcher Versicherungssumme.
Sie merken, Pferdelebensversicherungen können günstig oder sehr teuer sein.
Lassen Sie sich nicht von Jungtierrabatten blenden, denn auch Ihr Pferd wird einmal älter.
Fallen Sie nicht auf Lockangebote bei geringen Versicherungssummen herein, denn durch gute Ausbildung und die Unterhaltskosten werden Sie die Versicherungssumme erhöhen wollen und unter Umständen erhöht sich dann auch der Prämienprozentsatz.
Prüfen Sie also die Angebote des Marktes ganz genau!

24-Stunden-Notruf:
Achten Sie vor Vertragsabschluss auf einen Notrufservice rund um die Uhr. Laut Versicherungsbedingungen müssen Sie den Versicherer vor der Nottötung eines Pferdes informieren und dessen Zustimmung einholen.
Nichts kann in solchen Fällen schlimmer sein, als eine Bandansage weil vielleicht gerade mal Wochenende ist oder kein Entscheidungsbevollmächtigter erreichbar ist.
Sie brauchen eine Zustimmung und diese innerhalb von Minuten, denn Ihr Pferd soll sich nicht unnnötig quälen müssen.
Lassen Sie sich vor Vertragsabschluss genauestens aufklären!

Kostenbeihilfe des Versicherers im Schadensfall:
Es gibt Anbieter, die Ihnen bei lebensrettenden Operationen eine Kostenübernahme der anfallenden OP-Kosten bieten. Dieses ist ein zusätzlicher Bonus.

Anzeigepflicht gegenüber dem Versicherer:
Jede erhebliche Störung im Allgemeinbefinden des Pferdes die es erforderlich macht, einen Tierarzt zuzuziehen, Lahmheit oder sonstige Anzeichen einer Erkrankung, Unfälle, der Tod, Seuchen oder Seuchenverdacht oder Abhandenkommen sollten dem Versicherer unverzüglich angezeigt werden. Diese Anzeigepflicht gehört generell zu den Versicherungsbedingungen der Pferdelebensversicherung.
Unser Tipp: Speichern Sie sich sicherheitshalber die Telefonnummer Ihres Ansprechpartners im Schadensfall in Ihr Handy ein; so brauchen Sie auch im Notfall nicht erst suchen.

Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Abschluss?
Versichern Sie Ihr Pferd möglichst, sobald es sich in Ihrem Besitz befindet. Wenn Sie ein neues Pferd kaufen, werden Sie sicherlich eine Ankaufsuntersuchung durchführen lassen. Diese Untersuchungsart wird auch zum Abschluss einer Pferdelebensversicherung gefordert. Sie sparen also den erneuten Aufwand und die erneuten Kosten, wenn Sie die Lebensversicherung für Ihr Pferd gleich - in Verbindung mit dem Kauf - abschließen.
Pferde die bereits schwer erkrankt sind, können nicht mehr in die Versicherung aufgenommen werden. Versichern Sie Ihr Tier deshalb jetzt, wo es gesund ist.
Wenn Ihr Pferd bereits einmal operiert werden musste, bedeutet dies nicht eine grundsätzliche Absage für die Aufnahme in die Versicherung. Oft können bestimmte Vorerkrankungen auch vom Versicherungsschutz ausgeschlossen werden und das restliche Risiko bleibt abgesichert.

Prüfen Sie die unterschiedlichen Anbieter sehr genau und betrachten Sie die oben angegebenen Unterschiede hinreichend, bevor Sie sich für oder gegen einen Versicherer entscheiden.

Geben Sie den Versicherungsschutz in professionelle Hände und vertrauen Sie Ihr Pferd nur Experten für Pferdeversicherungen an.

Christine W. - Stimmen zum Urteil

Landgericht Kiel verurteilt Christine W.
von Dennis Peiler


Kiel (fn-press). Ein Jahr und neun Monate auf Bewährung sowie ein dreijähriges Pferdehaltungsverbot - so lautet das Urteil des Landgerichts Kiel gegen die ehemalige Weltcup-Dressureiterin Christine W.. Der 60-Jährigen, die wegen Tierquälerei angezeigt war, wurde zudem für die Dauer von drei Jahren auch der berufsmäßige Umgang mit Pferden verboten und sie muss 150 Stunden gemeinnützige Arbeit ableisten.

Das Urteil wurde von der Angeklagten akzeptiert und ist somit rechtskräftig. Etwas überraschend fiel die Entscheidung am Dienstag, 25. November, dem dritten Tag von ursprünglich sieben angesetzten Verhandlungstagen.

In dem jetzt abgeschlossenen Verfahren war es um Vorkommnisse auf Reitanlagen in Norderstedt und Halstenbek im Zeitraum von 2006 bis 2007 gegangen. Christine W. wurde von mehreren Reitern angezeigt, die ihre brutalen Trainingmethoden dokumentierten. Auch die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hatte auf die Vorfälle reagiert, ein Ausschlussverfahren bei den Persönlichen Mitgliedern der FN eingeleitet und Antrag auf Strafverfolgung wegen des Verdachts auf Tierquälerei gestellt.

Stimmen zum Urteil gegen Christine W.:

FN-Generalsekretär Dr. Hanfried Haring (Warendorf): "Das Urteil hat eine Signalwirkung! Hier wurde in aller Deutlichkeit gesagt, dass man sogar ins Gefängnis kommen kann, wenn man ein Pferd derart behandelt. Das war reine Tierquälerei. Wie Ausbildung von Pferden richtig auszusehen hat, ist in unseren Richtlinien für Reiten und Fahren festgelegt."

DOKR-Dressurausschussvorsitzender Ferdi-Jörgen Wassermeyer (Ennepetal): "Ich bin froh, dass Frau W. verurteilt und damit ein klares Zeichen gesetzt wurde, dass so mit Pferden nicht umgegangen werden kann. Ich spreche hier auch im Namen des DOKR-Dressurausschusses und der Kaderreiter, wenn ich sage, dass dies nichts mit der Ausbildung eines Pferdes zu tun hat."

Quelle: www.pferd-aktuell.de

Christine W. - Verurteilt

Verurteilt - Christine W. erhält ein Jahr und neun Monate auf Bewährung
Das Landgericht in Kiel hat heute überraschend das Urteil gegen die wegen Tierquälerei angezeigte ehemalige Weltcup-Reiterin Christine W. gesprochen. Ein Jahr und neun Monate auf Bewährung erhielt die Dressurreiterin, außerdem wurde ein dreijähriges Tierhaltungsverbot ausgesprochen. Ebenso lange ist der 60-Jährigen der berufsmäßige Umgang mit Pferden verboten. Einzige Ausnahme: Handeln darf die Weltcupfinalistin auch weiterhin. Des weiteren muss sie 150 Stunden gemeinnützige Arbeit ableisten. Wie diese genau aussehen sollen, hat das Gericht noch nicht mitgeteilt. Im Anschluss an die Urteilsverkündung akzeptierte die Angeklagte das Urteil, das somit rechtskräftig ist. Am frühen Nachmittag hatte sie die Taten gestanden.
In dem jetzt abgeschlossenen Verfahren war es um Vorkommnisse auf dem Hof Immenhorst in Norderstedt im Winter 2006 und Frühjahr 2007 sowie auf dem Brander Hof in Halstenbek im Sommer 2007 gegangen. Mehrere Reiter, die auf der Anlage ihre Pferde stehen hatten, hatten die brutalen Trainingsmethoden im Sommer 2007 angezeigt. Um das Ausmaß der tierquälerischen Trainingseinheiten zu dokumentieren, war u.a. ein Video gedreht und den Ermittlungsbehörden vorgelegt worden (ST.GEORG berichtete). Auch das Verfahren, das letztes Jahr vor dem Amtsgericht Plön wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz auf dem Gut Nehmten stattgefunden hatte, und gegen das Christine W. in Berufung gegangen war, wurde mit dem heutigen Urteilsspruch abgeschlossen. Die Beschuldigte hatte den Revisionsantrag zurückgezogen.

Plötzliches Geständnis

Die überraschende Wende nahm das Kieler Verfahren am heutigen dritten von ursprünglich sieben geplanten Verhandlungstagen. Nach der Prozesseröffnung am Dienstag vergangener Woche und dem zweiten Verhandlungstag am Donnerstag, wurden heute morgen zwei weitere Zeugen gehört. Ihre Aussagen deckten sich im Wesentlichen mit dem, was andere vor ihnen zu Protokoll gegeben hatten: Enges Ausbinden, Longieren auf engstem Radius, Peitschenschläge auf den gesamten Körper, auch auf Hals und Gesicht, übermäßiger Sporeneinsatz, reißende Zügelhilfen.
In der Mittagspause hatten die Prozessbeteiligten eine Absprache getroffen. Christine W. würde die Taten gestehen. In der Urteilsverkündung des Richters wurde deutlich, dass dies das Urteil gemildert hat: „Sie taten gut daran, heute mit uns das Gespräch zu suchen, Frau Wels“, sagte der vorsitzende Richter. Wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz in zehn Fällen wurde die Dressurreiterin schuldig gesprochen. Drei Jahre sieht das Gesetz als Höchststrafe vor, wenn jemand Wirbeltieren aus Rohheit erhebliche Schmerzen, Leiden oder länger anhaltende, sich wiederholende Schmerzen oder Leiden zufügt. Ein Jahr und neun Monate lautete der Urteilsspruch – auf Bewährung, weil außer einem dreimonatigen Fahrverbot wegen Trunkenheit am Steuer nichts gegen Christine W. vorgelegen habe, sagte der Richter. Gleichzeitig betonte er, dass die Bewährungsdauer auf vier Jahre festgelegt wurde.
Zuvor hatten die beiden Gutachter, Prof. Dr. Peter Stadler und Olympiasieger Thies Kaspareit, Leiter der Akademie des Pferdes bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), ihre Standpunkte dargestellt. Tiermediziner Stadler hatte das Schmerzempfinden der Pferde im Fokus, Kaspareit betonte, dass die berichteten und auf dem Video zu sehenden Ausbildungsmethoden in keinster Weise mit den in den "Richtlinien für Reiten und Fahren" formulierten Grundsätzen in Einklang zu bringen seien. Einer der zentralen Punkte in dem Regelwerk besagt, dass Trainingseinheiten systematisch und für das Pferd nachvollziehbar sein müssen. Auf die Gutachterworte hob auch der Richter in der Urteilsbegründung ab und bemängelte u.a. fehlende Lösungs- und Erholungsphasen. „Ein Pferd weiß nicht, was los ist, wenn es gleich bestraft wird, so etwas kann man nicht machen“. Ferner appellierte er an die Verurteilte, dass sie sich der besonderen Bedingungen des Prozesses, vor allem das große öffentliche Interesse, zu vergegenwärtigen.

"unter scharfer Beobachtung der Öffentlichkeit"

Das große mediale Interesse – die Verteidiger hatten zum Prozessauftakt von „Dienstleistungsenthüllern“ und „vermeintlich investigativem Journalismus“ gesprochen – würde zur Folge haben, dass die Reiterin fortan unter „scharfer Beobachtung der Öffentlichkeit“ stünde. An W. gewandt mahnte der Richter: „Viele Leute werden ihnen auf die Finger gucken. Ändern Sie Ihr Verhalten, wenn Sie mit Pferden umgehen, sonst müssen sie Ihre Strafe verbüßen.“ Selbst wenn es nur zu kleineren Auffälligkeiten käme, gab der Richter zu Bedenken: „Das kriegen wir mit!“
Unterm Strich bleibt die Frage, wie das Tierumgangsverbot zu bewerten ist. Nach dem Plöner Verfahren, war auf Antrag der Verteidigung dieses Verbot in ein berufsmäßiges Umgangsverbot abgewandelt worden. Im heutigen Urteil ist von einem Tierhaltungsverbot die Rede, trotzdem wird der berufsmäßige Umgang gesondert verboten und der Handel ausdrücklich erlaubt. Zu einer Stellungnahme, ob das Tierhaltungsverbot auch privates Reiten einschließt, war nach der Urteilsverkündung niemand bereit.

Quelle: St. Georg

Dienstag, 25. November 2008

Aachen zum besten Freilandturnier-Springen gewählt

Der CHIO Aachen ist weltweit die Nummer Eins unter den Freilandturnieren im Springreiten. Bereits zum neunten Mal hat das Weltfest des Pferdesports jetzt diese renommierte Auszeichnung des Jahrbuchs L´Année Hippique gewonnen. Aachen setzte sich in diesem Jahr bei der Wahl der Springreiter und Fachjournalisten vor der Konkurrenz aus Calgary durch. Die Aktiven haben die fünf besten Turniere benannt, die Journalisten der „International Alliance of Equestrian Journalists“ brachten diese dann in eine Reihenfolge. Am Wochenende durfte Turnierdirektor Frank Kemperman den begehrten L´Année Hippique Award 2008 beim Internationalen Springturnier im niederländischen Maastricht entgegennehmen. „Der Preis ehrt uns und bestätigt die intensive Arbeit des gesamten Teams“, sagte Kemperman. „Und wir werden auch in Zukunft alles dafür tun, dass der CHIO Aachen sein Niveau nicht nur hält, sondern noch weiter steigert.“

Die L´Année Hippique Awards werden im jährlichen Wechsel in den Disziplinen Springreiten, Dressur, Fahren und Vielseitigkeit vergeben. Die Auszeichnungen in den CHIO-Disziplinen Dressur und Fahren, die Aachen beide 2007 gewinnen konnte, werden erst 2009 wieder verliehen. Ingesamt hat der CHIO Aachen damit in den vier Disziplinen seinen 24. L´Année Hippique Award erhalten. 2009 wird das Weltfest des Pferdesports vom 26. Juni bis 5. Juli veranstaltet.

Weitere Infos: www.chioaachen.de

Kündigung alter Mehrjahresverträge bald möglich

Die VVG-Reform (Reform des Versicherungsvertragsgesetztes) wird in ein paar Wochen ihre volle Auswirkung zeigen.
Ab dem Jahreswechsel (01.01.09) können auch alle mehrjährigen Versicherungsverträge, die vor dem 01.01.08 geschlossen wurden, drei Jahre nach Abschluss gekündigt werden, egal ob die Vertragslaufzeit fünf oder gar zehn Jahre beträgt.

Die Kündigung kann ab dem 01.01.09 dem Versicherer zugängig gemacht werden. Der Kündigungseingang muss spätestens drei Monate vor der Hauptfälligkeit liegen.

Alte Mehrjahresverträge mit einer Hauptfälligkeit im ersten Quartal des Jahres 2009, können allerdings noch nicht im Jahr 2009 gekündigt werden, da die drei monatige Kündigungsfrist nicht eingehalten werden kann.

Starke Kritik und jede Menge Ärger

Stuttgart:
Ein Hattrick von Meredith Michaels-Beerbaum, eine Dressur-Gala von Isabell Werth und jede Menge Ärger: Beim 24. German Masters in Stuttgart sorgten die Reiter wieder für reichlich Gesprächsstoff. Michaels-Beerbaum machte den Hattrick perfekt. Als erste Springreiterin sicherte sich die 38-Jährige aus Thedinghausen auf ihrem Top-Pferd Shutterfly zum dritten Mal in Folge den Sieg im Weltcup-Springen um den Großen Preis von Stuttgart. "Ich bin so glücklich. Shutterfly hat mich wieder zum Erfolg getragen. Ein wunderbares Pferd", sagte Michaels-Beerbaum, die im Stechen für ihren Nullfehlerritt 35,26 Sekunden benötigte. In der Weltcup-Wertung verbesserte sich Michaels-Beerbaum vor knapp 8000 Zuschauern in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle mit jetzt 20 Punkten auf den siebten Rang. Der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum (Riesenbeck) musste sich auf seinem Schimmel Coupe de Coeur mit dem elften Platz begnügen.

Unter Tränen hatte zuvor Dressur-Olympiasiegerin Werth die Gratulationen für ihre Gala-Vorstellung entgegen genommen. Die Doppel-Weltmeisterin aus Rheinberg siegte bei vier Starts viermal und sicherte sich zum siebten Mal in ihrer Karriere den Titel des German Masters. Erstmals seit Olympia hatte Werth wieder Satchmo gesattelt. "Ich bin so stolz auf Satchi. Er hat bewiesen, dass der Vorfall von Hongkong ein einmaliger Ausfall war", sagte Werth. Bei Olympia hatte der Wallach seiner Reiterin zweimal den Gehorsam verweigert und das Paar somit um die Goldmedaille gebracht.

Nach ihrem Triumph in Stuttgart hatte Werth das Präsidium des Weltverbandes FEI scharf kritisiert. Der Grund für die verbale Attacke war die Absetzung des Dressur-Komitees durch die FEI. "Ich habe wie 20 andere Top-Reiter eine Erklärung gegen die Absetzung des Komitees unterschrieben. Das hatte nichts mit Demokratie zu tun", sagte Werth.

Auch in der neu gegründeten Anti-Doping-Kommission der FEI hat die Deutsche Reiterliche Vereinigung an Einfluss verloren. Wie die FEI auf ihrem Kongress in Buenos Aires am Wochenende bekannt gab, gehören keine deutsche Funktionäre dem neuen Gremium an. Zudem beschloss das Komitee, dass die durch Olympia bekannt gewordene Substanz Capsaicin in Zukunft nur noch als Dopingmittel und nicht als Dopingmittel oder Medikation eingestuft wird. Fraglich bleibt, ob die Neueinstufung Einfluss auf das Verfahren gegen Springreiter Christian Ahlmann (Marl) haben wird. Nachdem sein Pferd Cöster während der Spiele positiv auf Capsaicin getestet worden war, erhielt Ahlmann von der FEI eine viermonatige Sperre. Nach dem Einspruch der FN wird der Fall vor dem Internationalen Sportgericht CAS neu aufgerollt.

Quelle: www.kn-online.de/reiten

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